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Heuschrecken schmecken gut – Last night in Thailand

Shawn und ich sind noch skeptisch

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Mein Besuch in Thailand neigt sich dem Ende

Meine letzten  24 Stunden in Bangkok sind nun auch rum und damit der Urlaub in Thailand. Ich habe den ersten meiner beiden Flüge bereits hinter mir und sitze gerade in Doha am Airport. Deutschland, bald hast du mich also wieder!

Der Tag in Bangkok gestern war mal wieder ziemlich anstrengend und verlief anders als geplant, aber war gut. Ich war in der letzten Nacht zu aufgedreht um schlafen zu können. Ich letztendlich erst gegen drei Uhr ins Bett, musste aber um kurz nach acht schon wieder aufstehen, um gegen neun beim Schneider zu sein. Nachdem ich die Anprobe meines Anzuges hinter mir hattefuhr ich ins  MBK Center, wo ich mich um halb zwölf mit Shawn und Dan getroffen habe. Nach zwei oder drei Stunden haben wir uns erst mal wieder getrennt und zum Bier am Abend verabredet.

Ich vertrieb mir dann noch etwas die Zeit, bis ich um sieben den Anzug abholen konnte. Danach ging es mit dem TukTuk wieder zurück ins Guesthouse. Auf genau dieser Fahrt hatte ich dann auch das erste mal etwas von der Flut mitbekommen. In etwas niedriger gelegenen Bereichen eines Straßenzuges hat es das Wasser aus der Kanalisation gedrückt und es waren so rund 30cm Hochwasser zu sehen. Ansonsten hatten wir ja im kompletten Urlaub glücklicherweise rein gar nichts von der Flut mitbekommen. In Deutschland wurde das offenbar dramatischer dargestellt.

Im Guesthouse traf ich Shawn und Dan wieder, als zwei Deutsche vorbei kamen, die ich noch aus Railey/Tonsai kenne. Also wuchs unsere Gruppe spontan auf fünf Personen an. Für mich hatte das den großen Vorteil, dass ich in deren Zimmer (ich hatte schon keins mehr) noch mal duschen konnte, bevor wir uns dann zu dritt ein Taxi zum Airport geteilt haben.

Heuschrecken auf der Kaoh San Road

Vorher ging es aber noch zum Abschiedsbierchen auf die Kaoh San Road. Dort traute ich mich etwas, was ich mich bei unserem ersten Stopp in Bangkok nicht getraut hatte. Der Straßenstand war die Attraktion auf der Kaoh San. Haufenweise Touristen scharten sich um ihn, aber die wenigsten trauten sich. Shawn, Dan und ich stachelten uns gegenseitig so lange an, bis wir schließlich alle drei zusagten, Heuschrecken zu kosten! Wir handelten einen akzeptablen Preis aus und bestellten uns drei der possierlichen Tierchen. Und man glaube es kaum, die schmecken gar nicht mal schlecht! Etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus akzeptabel. Darum bestellte ich dann später mit den beiden Deutschen direkt noch mal eine, um denen auch zu beweisen, dass man es überlebt, eine Heuschrecke zu essen. Meine Kamera war leider nicht zugegen, deshalb musste das Handy her halten, aber sobald ich die Bilder von den anderen Digicams bekomme, werden diese hier ebenfalls online gestellt. So lange dann eben nur die Handyfotos.

Ok, die anderen “Gerichte” haben wir uns gespart. Es gab noch Mehlwürmer, Skorpione, Frösche und ein paar nicht so leicht zu identifizierende Tiere.

Im Schneckentempo zum Flughafen

Um halb zwölf musste ich dann zurück ins Guesthouse und mein Gepäck aus dem Storage-Room nebenan holen. Schnell noch etwas umpacken, duschen und dann ab ins Taxi. Ich glaube, wir haben dann auch noch den langsamsten Taxifahrer von ganz Bangkok oder sogar ganz Thailand erwischt! Wir wurden auf der 38km langen Strecke von der Innenstadt raus zum Flughafen am laufenden Band überholt. Außerdem konnte er kein einziges Wort Englisch. Nicht, dass die Thais gut Englisch sprechen würden. Aber gerade die Taxifahrer verstehen im Normalfall schon noch die Worte wie Expressway, quick, Taxi-Meter usw.

Wie auch immer, wir kamen gut dort an. Die Zeit hat noch gereicht, um ohne großen Stress durch den Check-In zu kommen und der Flug verließ auch so gut wie pünktlich Bangkok. Da ich eh noch mit dem Schlafmangel der letzten Nächte zu kämpfen hatte, habe ich auch gar nicht so viel vom Flug selbst mitbekommen. Bis zum Flühstück habe ich die meiste Zeit einfach verschlafen.

Jetzt sitze ich, wie bereits erwähnt, am Flughafen in Doha und warte auf mein Boarding. Der erste Aufruf kam eben, schon rennen alle Leute zum Gate und stellen sich in eine unglaublich lange Schlange. Anstatt einfach noch ein paar Minuten zu warten, die Sitzplätze sind ja eh fest vergeben…

Zum Abschluss gibt es hier nun noch mal ein paar Bilder von meinem letzten Bangkok-Besuch, bevor wir hier bis zum nächsten Urlaub zum Schluss kommen.

Bis dahin, danke für’s Lesen.

Gruß
Dennis

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Dennis
Dennis
Flachlandtiroler und Bergliebhaber! Im normalen Leben IT’ler, ab und an auch Klettertrainer, aber am liebsten selbst in den Bergen unterwegs. Ob im Fels oder Eis ist eigentlich egal, Hauptsache rauf da!

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